Bruststraffung Hamburg & Köln
Operation und Ablauf
Fragen & Antworten
Video Bruststraffung
Bruststraffung Hamburg & Köln
Wie stellen Sie sich die ideale Form des Busens vor? Jede Frau wird diese Frage anders beantworten. Jede hat ihre eigene Vorstellung von ihrer Wunsch-Brust. Einen Traum jedoch haben alle Frauen: Sie möchten einen straffen und wohlgeformten Busen.
Schwangerschaften, starke Gewichtsabnahme oder der natürliche Alterungsprozess können dazu führen, dass die Brust Elastizität und Spannkraft verliert. Doch damit müssen Sie sich nicht abfinden. Denn mit einer einfachen Bruststraffung kann Ihnen das Team Pullmann in Hamburg und Köln zu dem Busen verhelfen, der zu Ihnen passt und auch gehört.
Schwangerschaften, starke Gewichtsabnahme oder der natürliche Alterungsprozess können dazu führen, dass die Brust Elastizität und Spannkraft verliert. Doch damit müssen Sie sich nicht abfinden. Denn mit einer einfachen Bruststraffung kann Ihnen das Team Pullmann in Hamburg und Köln zu dem Busen verhelfen, der zu Ihnen passt und auch gehört.
Operation und Ablauf
Bei der Bruststraffung arbeiten wir mit den gleichen Methoden wie bei der Brustverkleinerung. Hier noch einmal unsere Möglichkeiten im Überblick:
Die Technik des „Inneren BHs“ wurde in Brasilien entwickelt und zeichnet sich dadurch aus, dass nur wenige Schnitte in die Haut gemacht werden müssen. Dabei entstehen lediglich eine Narbe um die Brustwarze und eine senkrechte zur Unterbrustfalte. Nicht alle Ästhetisch- Plastischen Chirurgen bieten diese Technik an, da sie für den Operateur erhebliche Mehrarbeit und Erfahrung mit sich bringt.
Bei sehr hängenden Brüsten arbeiten wir bei einer Bruststraffung in Köln und Hamburg zudem mit dem klassischen T-Schnitt. Hier entsteht zusätzlich zu der senkrechten Narbe wie beim „Inneren BH“ noch eine waagerechte in der Unterbrustfalte. Dann wird Hautgewebe entfernt und der Busen schonend neu geformt. Die Schnittränder näht der Chirurg mehrschichtig zusammen.
Nach dem Eingriff bekommen Sie ein speziellen Sport-BH, den Sie sechs Wochen konsequent tragen sollten. Er entlastet die frisch operierte Brust und unterstützt eine feine Narbenbildung. Die Fäden lösen sich von selbst auf. Wundkontrollen sind bei einer Bruststraffung in Köln und Hamburg jeweils nach einer und zwei Wochen nötig sowie sechs Monate nach der Operation. Da die Brust durch den Eingriff anschwillt, kann ihre Form erst sechs Monate nach der Behandlung abschließend beurteilt werden.
In einem ausführlichen Vorgespräch werden wir gemeinsam erörtern, welches Verfahren der Bruststraffung für Sie das geeignete ist und das beste Ergebnis liefert und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen. Üblicherweise bekommen Sie eine Vollnarkose und sollten mit einer Übernachtung in unserer Klinik rechnen, kleinere Operationen können wir jedoch auch unter Dämmerschlaf und ambulant vornehmen.
Dr. Pullmann - Ihr Spezialist für eine Bruststraffung in Hamburg & Köln
Die Technik des „Inneren BHs“ wurde in Brasilien entwickelt und zeichnet sich dadurch aus, dass nur wenige Schnitte in die Haut gemacht werden müssen. Dabei entstehen lediglich eine Narbe um die Brustwarze und eine senkrechte zur Unterbrustfalte. Nicht alle Ästhetisch- Plastischen Chirurgen bieten diese Technik an, da sie für den Operateur erhebliche Mehrarbeit und Erfahrung mit sich bringt.
Bei sehr hängenden Brüsten arbeiten wir bei einer Bruststraffung in Köln und Hamburg zudem mit dem klassischen T-Schnitt. Hier entsteht zusätzlich zu der senkrechten Narbe wie beim „Inneren BH“ noch eine waagerechte in der Unterbrustfalte. Dann wird Hautgewebe entfernt und der Busen schonend neu geformt. Die Schnittränder näht der Chirurg mehrschichtig zusammen.
Nach dem Eingriff bekommen Sie ein speziellen Sport-BH, den Sie sechs Wochen konsequent tragen sollten. Er entlastet die frisch operierte Brust und unterstützt eine feine Narbenbildung. Die Fäden lösen sich von selbst auf. Wundkontrollen sind bei einer Bruststraffung in Köln und Hamburg jeweils nach einer und zwei Wochen nötig sowie sechs Monate nach der Operation. Da die Brust durch den Eingriff anschwillt, kann ihre Form erst sechs Monate nach der Behandlung abschließend beurteilt werden.
In einem ausführlichen Vorgespräch werden wir gemeinsam erörtern, welches Verfahren der Bruststraffung für Sie das geeignete ist und das beste Ergebnis liefert und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen. Üblicherweise bekommen Sie eine Vollnarkose und sollten mit einer Übernachtung in unserer Klinik rechnen, kleinere Operationen können wir jedoch auch unter Dämmerschlaf und ambulant vornehmen.
Dr. Pullmann - Ihr Spezialist für eine Bruststraffung in Hamburg & Köln
Fragen & Antworten
Bruststraffung - Dr. Pullmann beantwortet Ihre Fragen
Ab wie viel Jahren bis zu welchem Alter kann operiert werden?
Im Grundgenommen ist es nicht wichtig, wie alt der Patient ist. In jedem Alter können aufgrund ungünstiger genetischer Anlagen schon hängende Brüste entstehen. Junge Patientinnen müssen jedoch über die schlechtere Narbenbildung informiert werden und das eine Schwangerschaft, das Ergebnis verschlechtern kann.
Hat die Operation einen medizinischen Indikator?
Eine Bruststraffung ist ein rein ästhetischer Eingriff, es gibt also keinen medizinischen Grund.
Werden die Kosten für die Operation von der Krankenkasse übernommen?
Nach einem starken Gewichtsverlust ist es möglich, dass der Eingriff bezahlt wird.
Wie ist der Narbenverlauf?
Das ist sehr unterschiedlich. Die klassische Methode hinterlässt eine T-förmige Narbe. Narbensparende Methoden lassen die Narben nur vertikal verlaufen. Die narbensparenden Methoden sind aus unserer Erfahrung immer einsetzbar.
Was ist mit dem „inneren BH“ in Zusammenhang mit der Bruststraffung gemeint?
Im Bereich der Bruststraffung und der Brustverkleinerung haben sich die Methoden gemeinsam ständig weiterentwickelt. Der „innere BH“, im Fachjargon „Dermissuspension“, gehört zu den jüngsten Fortschritten. Ein Teil der überschüssigen Haut wird bei der Bruststraffung dazu verwendet, die Brust in sich selbst aufzuhängen. Somit wird sie wie durch einen BH gestützt. So erreicht man ein besseres Langzeitergebnis und eine schönere Narbenbildung.
Kann sich das Gefühl in der Brust oder in den Brustwarzen nach der Bruststraffung verändern?
Nein, eigentlich nicht. Die Nerven der Brustwarze verlaufen entlang der 2.-5. Rippe und strahlen von unten in die Brust ein. Da bei der Bruststraffung kein Gewebe entfernt wird, können auch keine Nerven verletzt werden. Nur bei einer Methode, bei der das Brustgewebe vom Muskel ab-präpariert wird, können Nerven verletzt werden. Diese Verletzung der Nerven kann sich lange oder kurz auf die Sensibilität auswirken.
Ist das Stillen nach der Bruststraffung noch möglich?
Ja. Wie gesagt, wird bei der Bruststraffung das Gewebe nicht verletzt. Deswegen ist das Stillen nach OP kein Problem.
Sind Bruststraffung und Brustvergrößerung gemeinsam durchführbar?
Ja. Bruststraffung und Brustvergrößerung werden sehr oft gemeinsam durchgeführt. Das ist sogar manchmal für den Narbenverlauf von Vorteil. Da weniger Haut entfernt werden muss, kann auch eine narbensparende Methode mit nur einer Narbe um den Brustwarzenvorhof praktiziert werden.
Werden dann bei der gleichzeitigen Vergrößerung auch Silikon-Implantate verwendet?
Die Vergrößerung mit Silikon-Implantaten ist möglich, man kann aber auch Eigenfett implantieren.
Was ist besser, Eigenfett oder Implantate?
Wenn nicht genügend Fett zur Verfügung steht oder eine OP in mehreren Etappen für die Patientin nicht in Frage kommt, dann sind Silikon-Implantate zu verwenden. Die Verwendung von Silikon-Implantaten ist einfacher und sicherer.
Kann es bei einer Augmentationsmastopexie mit Implantaten wie bei der Brustvergrößerung zu einer Kapselfibrose kommen?
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering. Im besten Fall bildet sich um das Implantat eine Kapsel, die reaktionslos, weich und zart bleibt. Bei einer Fibrose verhärtet sich die Kapsel und wird dick. Das kann auch das Implantat verformen.
Haben Silikon-Implantate ein Verfallsdatum?
Die Silikon-Implantate, die seit 1996 auf dem Markt sind, haben kein Ablaufdatum. Es wird sogar eine lebenslange Garantie gewährleistet. Die Implantate müssen also nicht ausgewechselt werden.
Wird eine Krebsvorsorge durch Brustimplantate behindert?
Nein, man muss keine Angst haben, dass die Brustimplantate eine Krebsvorsorge beeinträchtigen. Bei einer MR-Tomografie oder beim Röntgen sind Implantate deutlich erkennbar und behindern das Bild auch nicht. Der Radiologe muss den Unterschied nur erkennen können.
Erhöht sich das Krebsrisiko durch Silikonimplantate?
Nein, auf keinen Fall. Silikon verursacht keinen Krebs. Schon lange ist es wissenschaftlich bewiesen, dass das Krebsrisiko nicht ansteigt.
Kann der Körper das Implantat abstoßen?
Nein, es gibt keine Allergien oder Autoimmunreaktionen gegen Silikon.
Das einzige Risiko besteht in einer Kapselfibrose, die so schmerzhaft sein kann, dass das Implantat wieder entfernt werden muss.
Ist die Eigenfett-Transplantation eine gute Alternative zu Silikon-Implantaten?
Ja, teilweise schon. Das zur Verfügung stehende Fett und die Kooperationsbereitschaft der Patientin, limitiert die Vergrößerung.
Um wie viel kann mit Eigenfett vergrößert werden?
Zurzeit kann mit Eigenfett die Brust um 150ml - 200ml vergrößert werden. Dafür müssen aber auch erstmal 500 - 1.000ml reines Fett entnommen werden können. Diese Menge hat nicht jede Frau zur Verfügung.
Wird das transplantierte Fett also nicht wieder abgebaut?
Die Einheilungs-Rate des transplantierten Fettes variiert zwischen 30% und 60%.
Was einheilt, wird nicht mehr abgebaut.
Sind bei der Eigenfett-Transplantation mehrere Etappen notwendig?
Zwei bis vier Sitzungen sind notwendig. Die Kooperation der Patientin ist einfach mehr gefragt und der Aufwand ist größer. Falls es zu einer Asymmetrie kommt, kann diese durch weitere Transplantationen korrigiert werden. Der Vorteil der Eigenfett-Transplantation ist ein dauerhaftes und vollkommen natürliches Ergebnis.
Wie ist der Ablauf der OP einer Eigenfett-Transplantation?
Als erstes wird mit einer besonders dünnen Kanüle Fett von einer beliebigen Stelle des Körpers entnommen. Dann werden die Fettzellen in die gewünschte Region gespritzt. Der Einheilungsprozess ist etwa nach 21 Tagen abgeschlossen, da die Stammzellen des Fettgewebes einen Gefäßwachstumsfaktor freisetzen, der zum Einspeisen von kleinsten Blutgefäßen führt. Die Fettzellen, die keinen Anschluss an das Gefäßnetz gefunden haben, werden abgebaut.
Nach zwei Monaten ist der Vorgang abgeschlossen und das Ergebnis kann beurteilt werden. Dann kann man überlegen, ob noch ein Eingriff durchgeführt werden soll oder nicht.
Gibt es Risiken bei Eigenfett-Transplantationen?
Wenn der Eingriff korrekt durchgeführt wird, gibt es außer einer normalen Infektion oder Gefäßverletzung keine Risiken. Sehr selten wurden auch kleinste Fettembolien entdeckt.
Ein Risiko gibt es also nur, wenn zu viel Fett transplantiert wurde, nicht genug Fett einheilt oder wenn die OP unregelmäßig erfolgte. Ein missglücktes Ergebnis kann aber immer korrigiert werden.
Gibt es noch andere Anwendungen der Eigenfett-Transplantation?
Eigenfett kommt unter anderem bei der Korrektur von Gewebedefekten, bei Brustkorrekturen nach Brustkrebs, bei der Behandlung von Verbrennungsnarben oder bei strahlungsbeschädigter Haut zum Einsatz. In der ästhetischen Chirurgie dient es zusätzlich noch zur Verjüngung des Gesichts, zur Korrektur misslungener Fettabsaugungen, zur Korrektur von Asymmetrien, zur Aufpolsterung der äußeren Schamlippen und zur Penisverdickung. Im Prinzip kann Eigenfett überall eingesetzt werden, wo es notwendig ist.
Was muss die Patientin vor einer Bruststraffung mit Vergrößerung beachten?
Vor der Operation muss der Patient gesund sein. Es werden die Blutwerte untersucht und der Stoffwechsel wird geprüft. Ein Allgemeinmediziner prüft die Operationstauglichkeit und ein Frauenarzt führt einen Ultraschall der Brust durch.
Wird die OP in Vollnarkose durchgeführt?
Diese Operation sollte immer in einem ISO-zertifizierten Operationssaal unter Vollnarkose durchgeführt werden.
Wie lange dauert die Operation?
Eine Bruststraffung dauert ca. 1,5 - 2,5 Stunden je nachdem wie viel Hautüberschuss da ist. Die Augmentationsmastopexie dauert etwa 30 - 60 Minuten länger.
Wie lange muss die Patientin im Krankenhaus bleiben?
Nach einer Nacht wird die Patientin entlassen.
Wie lange halten die Schmerzen nach der OP an?
Bei der Bruststraffung mit oder ohne Vergrößerung fallen kaum Schmerzen an. Wenn doch, werden für ein paar Tage Schmerzmedikamente zur Verfügung gestellt.
Wann und wie oft muss die Patientin zur Kontrolle kommen?
Nach sieben Tagen nach der OP wird der Verband zum ersten Mal gewechselt. Die Nähte werden am 14. Tag nach der OP gekappt. Wir verwenden immer auflösbare Fäden. Meine Patienten kommen nach sechs Wochen nach OP, dann nach drei, sechs und zwölf Monaten zur Kontrolle. Eine jährliche Kontrolle schadet nicht, ist aber auch nicht unbedingt notwendig. Ich freue mich über jeden glücklichen Besuch.
Was muss nach der OP beachtet werden?
Die Patientin muss sich nach der OP körperlich schonen und sich von extremen Temperaturschwankungen fernhalten. Um die Wundheilung nicht zu gefährden, ist es wichtig, für 8 Wochen auf hüpfende Sportarten zu verzichten. Danach ist wieder alles möglich, es sollte jedoch ein Sport-BH getragen werden. Die Narben sollten innerhalb der ersten sechs Monate vor direkter Sonnenbestrahlung geschützt werden, da es so zu einer bräunlichen Verfärbung der Narben kommen kann.
Kann irgendwas schiefgehen?
Ja. Am häufigsten können Hämatome und Wundheilungsstörungen auftreten. Gefühlsstörungen in der Brust sind ebenfalls möglich, jedoch zeitlich begrenzt. Manchmal kann es auch zu Hautnekrosen kommen. Es können Asymmetrien auftreten, die jedoch immer korrigiert werden können.
Kann sich durch eine Schwangerschaft das Ergebnis verändern?
Ja. Während der Schwangerschaft schwillt die Brust an, die Haut dehnt sich aus und das Ergebnis der Bruststraffung verändert sich leider. Schon durch Gewichtsschwankungen von 3 - 4 Kilogramm kann sich das Ergebnis verändern. Deswegen sollte die Bruststraffung erst nach abgeschlossener Familienplanung und bei einem dauerhaften Wohlfühlgewicht in Betracht gezogen werden.
Behindert die Bruststraffung die Krebsvorsorgeuntersuchung?
Es können durch die Bruststraffung zwar Verkalkungen entstehen, jedoch behindert das nicht die Krebsvorsorge. Diese Verkalkungen sind leicht von sogenanntem „Mikrokalk“ zu unterscheiden. Mikrokalk ist nämlich ein typisches Zeichen für Brustkrebs.
Wie viel kostet eine Bruststraffung mit oder ohne Vergrößerung?
Abhängig von der Praxis und der Aufenthaltsdauer kostet die Bruststraffung in Hamburg ohne Vergrößerung zwischen 5.500 Euro und 7.500 Euro. Werden gleichzeitig die Brüste noch vergrößert, müssen etwa 2.500 - 3.500 Euro hinzugezahlt werden.
Ab wie viel Jahren bis zu welchem Alter kann operiert werden?
Im Grundgenommen ist es nicht wichtig, wie alt der Patient ist. In jedem Alter können aufgrund ungünstiger genetischer Anlagen schon hängende Brüste entstehen. Junge Patientinnen müssen jedoch über die schlechtere Narbenbildung informiert werden und das eine Schwangerschaft, das Ergebnis verschlechtern kann.
Hat die Operation einen medizinischen Indikator?
Eine Bruststraffung ist ein rein ästhetischer Eingriff, es gibt also keinen medizinischen Grund.
Werden die Kosten für die Operation von der Krankenkasse übernommen?
Nach einem starken Gewichtsverlust ist es möglich, dass der Eingriff bezahlt wird.
Wie ist der Narbenverlauf?
Das ist sehr unterschiedlich. Die klassische Methode hinterlässt eine T-förmige Narbe. Narbensparende Methoden lassen die Narben nur vertikal verlaufen. Die narbensparenden Methoden sind aus unserer Erfahrung immer einsetzbar.
Was ist mit dem „inneren BH“ in Zusammenhang mit der Bruststraffung gemeint?
Im Bereich der Bruststraffung und der Brustverkleinerung haben sich die Methoden gemeinsam ständig weiterentwickelt. Der „innere BH“, im Fachjargon „Dermissuspension“, gehört zu den jüngsten Fortschritten. Ein Teil der überschüssigen Haut wird bei der Bruststraffung dazu verwendet, die Brust in sich selbst aufzuhängen. Somit wird sie wie durch einen BH gestützt. So erreicht man ein besseres Langzeitergebnis und eine schönere Narbenbildung.
Kann sich das Gefühl in der Brust oder in den Brustwarzen nach der Bruststraffung verändern?
Nein, eigentlich nicht. Die Nerven der Brustwarze verlaufen entlang der 2.-5. Rippe und strahlen von unten in die Brust ein. Da bei der Bruststraffung kein Gewebe entfernt wird, können auch keine Nerven verletzt werden. Nur bei einer Methode, bei der das Brustgewebe vom Muskel ab-präpariert wird, können Nerven verletzt werden. Diese Verletzung der Nerven kann sich lange oder kurz auf die Sensibilität auswirken.
Ist das Stillen nach der Bruststraffung noch möglich?
Ja. Wie gesagt, wird bei der Bruststraffung das Gewebe nicht verletzt. Deswegen ist das Stillen nach OP kein Problem.
Sind Bruststraffung und Brustvergrößerung gemeinsam durchführbar?
Ja. Bruststraffung und Brustvergrößerung werden sehr oft gemeinsam durchgeführt. Das ist sogar manchmal für den Narbenverlauf von Vorteil. Da weniger Haut entfernt werden muss, kann auch eine narbensparende Methode mit nur einer Narbe um den Brustwarzenvorhof praktiziert werden.
Werden dann bei der gleichzeitigen Vergrößerung auch Silikon-Implantate verwendet?
Die Vergrößerung mit Silikon-Implantaten ist möglich, man kann aber auch Eigenfett implantieren.
Was ist besser, Eigenfett oder Implantate?
Wenn nicht genügend Fett zur Verfügung steht oder eine OP in mehreren Etappen für die Patientin nicht in Frage kommt, dann sind Silikon-Implantate zu verwenden. Die Verwendung von Silikon-Implantaten ist einfacher und sicherer.
Kann es bei einer Augmentationsmastopexie mit Implantaten wie bei der Brustvergrößerung zu einer Kapselfibrose kommen?
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering. Im besten Fall bildet sich um das Implantat eine Kapsel, die reaktionslos, weich und zart bleibt. Bei einer Fibrose verhärtet sich die Kapsel und wird dick. Das kann auch das Implantat verformen.
Haben Silikon-Implantate ein Verfallsdatum?
Die Silikon-Implantate, die seit 1996 auf dem Markt sind, haben kein Ablaufdatum. Es wird sogar eine lebenslange Garantie gewährleistet. Die Implantate müssen also nicht ausgewechselt werden.
Wird eine Krebsvorsorge durch Brustimplantate behindert?
Nein, man muss keine Angst haben, dass die Brustimplantate eine Krebsvorsorge beeinträchtigen. Bei einer MR-Tomografie oder beim Röntgen sind Implantate deutlich erkennbar und behindern das Bild auch nicht. Der Radiologe muss den Unterschied nur erkennen können.
Erhöht sich das Krebsrisiko durch Silikonimplantate?
Nein, auf keinen Fall. Silikon verursacht keinen Krebs. Schon lange ist es wissenschaftlich bewiesen, dass das Krebsrisiko nicht ansteigt.
Kann der Körper das Implantat abstoßen?
Nein, es gibt keine Allergien oder Autoimmunreaktionen gegen Silikon.
Das einzige Risiko besteht in einer Kapselfibrose, die so schmerzhaft sein kann, dass das Implantat wieder entfernt werden muss.
Ist die Eigenfett-Transplantation eine gute Alternative zu Silikon-Implantaten?
Ja, teilweise schon. Das zur Verfügung stehende Fett und die Kooperationsbereitschaft der Patientin, limitiert die Vergrößerung.
Um wie viel kann mit Eigenfett vergrößert werden?
Zurzeit kann mit Eigenfett die Brust um 150ml - 200ml vergrößert werden. Dafür müssen aber auch erstmal 500 - 1.000ml reines Fett entnommen werden können. Diese Menge hat nicht jede Frau zur Verfügung.
Wird das transplantierte Fett also nicht wieder abgebaut?
Die Einheilungs-Rate des transplantierten Fettes variiert zwischen 30% und 60%.
Was einheilt, wird nicht mehr abgebaut.
Sind bei der Eigenfett-Transplantation mehrere Etappen notwendig?
Zwei bis vier Sitzungen sind notwendig. Die Kooperation der Patientin ist einfach mehr gefragt und der Aufwand ist größer. Falls es zu einer Asymmetrie kommt, kann diese durch weitere Transplantationen korrigiert werden. Der Vorteil der Eigenfett-Transplantation ist ein dauerhaftes und vollkommen natürliches Ergebnis.
Wie ist der Ablauf der OP einer Eigenfett-Transplantation?
Als erstes wird mit einer besonders dünnen Kanüle Fett von einer beliebigen Stelle des Körpers entnommen. Dann werden die Fettzellen in die gewünschte Region gespritzt. Der Einheilungsprozess ist etwa nach 21 Tagen abgeschlossen, da die Stammzellen des Fettgewebes einen Gefäßwachstumsfaktor freisetzen, der zum Einspeisen von kleinsten Blutgefäßen führt. Die Fettzellen, die keinen Anschluss an das Gefäßnetz gefunden haben, werden abgebaut.
Nach zwei Monaten ist der Vorgang abgeschlossen und das Ergebnis kann beurteilt werden. Dann kann man überlegen, ob noch ein Eingriff durchgeführt werden soll oder nicht.
Gibt es Risiken bei Eigenfett-Transplantationen?
Wenn der Eingriff korrekt durchgeführt wird, gibt es außer einer normalen Infektion oder Gefäßverletzung keine Risiken. Sehr selten wurden auch kleinste Fettembolien entdeckt.
Ein Risiko gibt es also nur, wenn zu viel Fett transplantiert wurde, nicht genug Fett einheilt oder wenn die OP unregelmäßig erfolgte. Ein missglücktes Ergebnis kann aber immer korrigiert werden.
Gibt es noch andere Anwendungen der Eigenfett-Transplantation?
Eigenfett kommt unter anderem bei der Korrektur von Gewebedefekten, bei Brustkorrekturen nach Brustkrebs, bei der Behandlung von Verbrennungsnarben oder bei strahlungsbeschädigter Haut zum Einsatz. In der ästhetischen Chirurgie dient es zusätzlich noch zur Verjüngung des Gesichts, zur Korrektur misslungener Fettabsaugungen, zur Korrektur von Asymmetrien, zur Aufpolsterung der äußeren Schamlippen und zur Penisverdickung. Im Prinzip kann Eigenfett überall eingesetzt werden, wo es notwendig ist.
Was muss die Patientin vor einer Bruststraffung mit Vergrößerung beachten?
Vor der Operation muss der Patient gesund sein. Es werden die Blutwerte untersucht und der Stoffwechsel wird geprüft. Ein Allgemeinmediziner prüft die Operationstauglichkeit und ein Frauenarzt führt einen Ultraschall der Brust durch.
Wird die OP in Vollnarkose durchgeführt?
Diese Operation sollte immer in einem ISO-zertifizierten Operationssaal unter Vollnarkose durchgeführt werden.
Wie lange dauert die Operation?
Eine Bruststraffung dauert ca. 1,5 - 2,5 Stunden je nachdem wie viel Hautüberschuss da ist. Die Augmentationsmastopexie dauert etwa 30 - 60 Minuten länger.
Wie lange muss die Patientin im Krankenhaus bleiben?
Nach einer Nacht wird die Patientin entlassen.
Wie lange halten die Schmerzen nach der OP an?
Bei der Bruststraffung mit oder ohne Vergrößerung fallen kaum Schmerzen an. Wenn doch, werden für ein paar Tage Schmerzmedikamente zur Verfügung gestellt.
Wann und wie oft muss die Patientin zur Kontrolle kommen?
Nach sieben Tagen nach der OP wird der Verband zum ersten Mal gewechselt. Die Nähte werden am 14. Tag nach der OP gekappt. Wir verwenden immer auflösbare Fäden. Meine Patienten kommen nach sechs Wochen nach OP, dann nach drei, sechs und zwölf Monaten zur Kontrolle. Eine jährliche Kontrolle schadet nicht, ist aber auch nicht unbedingt notwendig. Ich freue mich über jeden glücklichen Besuch.
Was muss nach der OP beachtet werden?
Die Patientin muss sich nach der OP körperlich schonen und sich von extremen Temperaturschwankungen fernhalten. Um die Wundheilung nicht zu gefährden, ist es wichtig, für 8 Wochen auf hüpfende Sportarten zu verzichten. Danach ist wieder alles möglich, es sollte jedoch ein Sport-BH getragen werden. Die Narben sollten innerhalb der ersten sechs Monate vor direkter Sonnenbestrahlung geschützt werden, da es so zu einer bräunlichen Verfärbung der Narben kommen kann.
Kann irgendwas schiefgehen?
Ja. Am häufigsten können Hämatome und Wundheilungsstörungen auftreten. Gefühlsstörungen in der Brust sind ebenfalls möglich, jedoch zeitlich begrenzt. Manchmal kann es auch zu Hautnekrosen kommen. Es können Asymmetrien auftreten, die jedoch immer korrigiert werden können.
Kann sich durch eine Schwangerschaft das Ergebnis verändern?
Ja. Während der Schwangerschaft schwillt die Brust an, die Haut dehnt sich aus und das Ergebnis der Bruststraffung verändert sich leider. Schon durch Gewichtsschwankungen von 3 - 4 Kilogramm kann sich das Ergebnis verändern. Deswegen sollte die Bruststraffung erst nach abgeschlossener Familienplanung und bei einem dauerhaften Wohlfühlgewicht in Betracht gezogen werden.
Behindert die Bruststraffung die Krebsvorsorgeuntersuchung?
Es können durch die Bruststraffung zwar Verkalkungen entstehen, jedoch behindert das nicht die Krebsvorsorge. Diese Verkalkungen sind leicht von sogenanntem „Mikrokalk“ zu unterscheiden. Mikrokalk ist nämlich ein typisches Zeichen für Brustkrebs.
Wie viel kostet eine Bruststraffung mit oder ohne Vergrößerung?
Abhängig von der Praxis und der Aufenthaltsdauer kostet die Bruststraffung in Hamburg ohne Vergrößerung zwischen 5.500 Euro und 7.500 Euro. Werden gleichzeitig die Brüste noch vergrößert, müssen etwa 2.500 - 3.500 Euro hinzugezahlt werden.